Das Schröpfen wurde schon vor Jahrtausenden unter anderem in Mesopotamien, Indien und Griechenland angewendet.
Im Mittelpunkt stehen die Brechung von Blockaden des Blutes sowie die Beseitigung von Blutstaus.
Praktiziert werden zwei Verfahren. Einmal das „trockene Schröpfen“. Der gläserne Schröpfkopf wird durch Erhitzen von Luft vakuumisiert und an Meridianpunkten hauptsächlich des Rückens angesetzt. Das Vakuum der Glocke zieht frisches Blut, Wärme und Lebensenergie an den Meridianpunkt. Dieser verändert sich und wirkt sich positiv auf die entsprechenden Organe aus.
Beim „blutigen Schröpfen“ wird die Haut an den betroffenen Meridianpunkten ganz leicht eingeritzt. Der darauf gesetzte Schröpfkopf zieht dann an jenen Stellen Schlacken, verunreinigtes Blut, überschüssige Energie, Hitze heraus und leitet Stauungen ab.
Das Schröpfen setzt erfahrene Praktiker voraus.
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