Augendiagnose
Sowohl die Traditionelle Chinesische Medizin als auch die Medizin des Altertums kümmerte sich um die Diagnostik der Augen, der Iris. Nach dieser Auffassung gaben die Augen Auskunft über Seele, Körper und Geist. 1954 gelang der Nachweis, dass es Nervenverbindung von allen Teilen des Körpers zum Auge gibt.
Begründer der modernen Irisdiagnose waren der Ungar Dr. Ignaz von Peczely (1826-1911) sowie in seiner Nachfolge Pastor Emanuel Felke (1856-1926). Im Fokus der Irisdiagnose steht die Regenbogenhaut – der farbige Teil des Auges. Anhand der drei grundlegenden Farbtypen der Augen ordnet man jeden Menschen einem bestimmten Konstitutionstypen zu. Jedem Ort auf der Iris – sie wird strahlenförmig wie eine Uhr aufgeteilt – werden Organe des Körpers zugeteilt.
Durch das genaue Betrachten der Iris und durch die definierten Topographien des Auges (es gibt heute über 30 verschiedene, welche sich aber alle ähnlich sind) können Krankheiten diagnostiziert werden.
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