Cellulite-Therapie
Cellulite wird umgangssprachlich oft beschrieben als die Orangenhaut, welche zu 95 Prozent bei Frauen vorkommt. Die Haut besteht dabei aus verhärteten Knötchen an Stellen wie Hals, Oberschenkel, Taille, Knien und Hüften.
Maurice Mességué, ein französischer Heilpflanzenarzt, führt die Cellulite hauptsächlich auf Harnstau und Leberschäden zurück. Diese Funktionsstörungen von Nieren, Leber und Darm seien die Ursache für Gewebeveränderungen, die chronisch werden können und dann als Cellulite konkret am Körper erscheinen.
Als erstes Mittel empfielt Mességué diuretische Fußbäder auf der Basis von Schöllkraut, Quecke, Schachtelhalm, Ginster, Butterblume und Gundermann.
Als grundlegende Bekämpfung der Cellulite
sieht er aber eine Umstellung der Ernährung:
Salz, Zucker, Brot, Fette und Alkohol begründen den Vormarsch von Cellulite.
Roggenbrot, Gemüse, Obst, ungesättigte pflanzliche Öle, rotes Fleisch, Gewürze (Zwiebel, Knoblauch, Schalotten, Petersilie, Kerbel, Thymian, Rosmarin, Salbei, Estragon, Fenchel, Kümmel, Pfeffer), Meeresfische (außer Makrelen und Lachs), Tee, Gemüsesäfte, Kaffee, nicht fermentierter Käse wären die Grundlage für einen Erfolg über die Cellulite.