Berufshaftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung für Heilpraktiker

Aktuell

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe N

Der Buchstabe N des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael steht heute im Mittelpunkt. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Nachgeburtshilfe
Die Hauptwirkstoffe der Schafgarbe sind Gerbstoffe, Bitterstoffe, Kieselsäure und Mineralien. Schafgarbe hilft, nach der Geburt zur Verbesserung der Rückbildung. Sitzbäder und Hautauflagen sind gut. (H)

Die Brennessel (Urtica urens) ist vorbeugend gegen Nachgeburtsblutungen. (H)

Die Tinkturen der frischen Pflanze des Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris) helfen bei der Stillung heftiger Blutungen während der Geburt (40 Tropfen Tinktur unter die Zunge geben.). Sie ist rückbildungsfördernd nach Geburten.

Nahrung
Sollte Sie in Ihrem Garten nur Platz für eine Frucht haben, dann reservieren Sie ihn für die schwarze Johannisbeere, weil sie am meisten Vitamin C enthält. Allgemein heißt es von Johannisbeersaft…, er sei ein Elixier für ein langes Leben.
Die schwarze Johannisbeere hat den Vorteil, dass ihr Vitamin C sich bei den verschiedenen Zubereitungsarten nicht zersetzt.

Leider ist es das Schicksal aller Früchte, dass ihre Schale, die früher das Beste an ihnen war, heute, infolge der Behandlung mit chemischen Präparaten, gefährlich geworden ist. (M)
Haben Sie Vertrauen zu den hässlichsten Äpfeln, denn sie sind wenigstens nicht chemisch behandelt worden.

Sie sollten auch gewisse Braten, wie Geflügel und Wild mit Weintrauben umlegen… Die Trauben lösen Fette und erleichtern die Verdauung. (M)

Auch das Blatt der Weintraube ist ein hervorragendes grünes Gemüse, das reich an Vitaminen ist und nicht nur köstliche griechische Spezialitäten zieren sollte. (Mensch) sollte Gemüse daraus kochen und wie Spinat essen. (M)

Heute ist es gar nicht mehr leicht, alle Heilpflanzen zu finden, die (mensch) brauchen könnte.
Daher schlage ich vor, dass sich jede/r ihren/seinen eigenen Vorrat an Heilkräutern anlegen sollte. Es genügt, einige von ihnen im eigenen Garten zu ziehen, andere auf den Feldern zu sammeln oder sie sich von befreundeten Bauern schicken zu lassen.
Sammelt (mensch) die Pflanzen selbst, weiß (mensch), woher sie kommen und dass sie frisch sind.
Selbst getrocknet, kann (mensch) sie nicht ewig aufbewahren. Sie nutzen sich ab und verlieren viele ihrer guten Eigenschaften…
Alte Lagerbestände an staubigen Pflanzen zu vertreiben, grenzt an Häresie…
Pflücken Sie die Heilkräuter Ihres Gartens und Ihrer Felder, anstatt Päckchen voll unbekannter Pflanzen zu kaufen. Durchwandern Sie das Land, klettern Sie auf Hügel, aber pflücken Sie ja nichts am Rande von Verkehrsstraßen, wo die Pflanzen durch Autoabgase garantiert vergiftet sind.
Versuchen Sie nicht, ausländische Pflanzen zu akklimatisieren, sie werden im fremden Land nicht glücklich sein; nur glückliche Heilkräuter können auf andere Wesen einwirken und ihre Eigenschaften mitteilen…
Wenn Sie diese Voraussetzungen beachten, kann Ihr buntes Wiesenstück eine wunderbare Hausapotheke für Sie werden.
Das Pflücken der Pflanzen ist eine Kunst, die Fingespitzengefühl und Geduld erfordert, denn das Grundprinzip besteht darin, Blüte, Blatt oder Wurzel zu jener Stunde, an jenem Tag, oder zu jener Zeit zu pflücken, wo ihre Wirkstoffe den Höhepunkt erreicht haben. Das nennt (mensch) die Balsamzeit der Pflanzen.
Wollen Sie mit Heilpflanzen umgehen, müssen Sie sie zuerst einmal lieben und nichts tun, was sie verletzt oder ihnen wehtut. Zupfen Sie die Blättchen mit der Hand ab. Messer und jede Berührung mit Metall sind ihnen unangenehm.
Mischen Sie sie mit weiten Armbewegungen durcheinander, damit sie Luft bekommen.
Reiben Sie die Wurzeln vorsichtig, damit die getrocknete Erde abfällt.
Pulverisieren Sie die getrockneten Gräser in die Hand und nicht auf dem Hackbrett. Sie werden Ihnen diese gute Behandlung danken!
Freunden Sie sich mit Ihnen an, lernen Sie sie kennen und verstehen. Die Freundschaft der Pflanzen ist nicht leicht zu gewinnen.
Bei der geringsten brutalen Berührung verschließen sie sich.
Wenn Sie aber einmal ihre Freundschaft gewonnen haben, dann ist sie dauerhaft.

Bei Mahlzeiten dekoriert (mensch) büschelweise mit Petersilie. Das führt automatisch dazu, dass niemand davon nimmt. Das ist ein grober Fehler. (Mensch) muss die Petersilie winzig klein hacken, damit jeder davon isst!
Petersilie ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel und hat die meisten Vitamine! Vergessen Sie auch den Kerbel nicht, ihren Bruder.

Meine Großmutter Sophie servierte stets Petersilietee im Anschluss an üppige Festessen. Dies wirkte sich für unsere Verdauung immer äußerst günstig aus. (M)

Machen Sie also aus dem Thymian und dem Quendel – dem wilden Thymian – eine tägliche Hygienie. Vergessen Sie nie das Thymianstengelchen in Ihrem grünen Kräuterbüschelchen, das Sie für Suppen und Ragouts verwenden. Streuen Sie Thymianpulver in alle Füllungen, Marinaden und über gegrilltes Fleisch.
Haben Sie sich niemals gefragt, wie mehrtägig mariniertes Fleisch seine Frische behalten konnte zu Zeiten, wo es noch keine Kühlschränke gab?
Das in der Marinade schwimmende Thymianstengelchen stand Wache: die Mikroben machten kehrt.
Trinken Sie aber Thymian auch als Tee. Mit Honig gesüßt, schmeckt dieser Tee herrlich.

Gewisse Honigsorten aus dem Süden haben einen hohen Rosmaringehalt und bewahren alle seine Qualitäten.

Wie mit Thymian, so kann (mensch) auch mit Rosmarin gut Tee bereiten: eine Prise pro Tasse genügt, um einen wohlschmeckenden und wohltuenden Tee zu bereiten, von dem (mensch) mehrmals täglich trinken sollte.

Für die Feinschmecker kann ich Rosmarinwein empfehlen. Lassen Sie 50 Gramm Rosmarin in Ihrem besten Bordeaux einige Tage ziehen und trinken Sie zu jeder Mahlzeit ein Glas. Das ist besonders stärkend.

Salbei hat seinen Platz in der Küche und schmeckt wunderbar in Saucen und zu gegrilltem Fleisch. Von allen Aromaten hat er den stärksten Duft und gehört daher zu fadem Fleisch, Schwein und Speck, wobei er nebenbei noch eine problemlose Verdauung garantiert.

Der Lorbeer gehört immer noch ins traditionelle Bouquet aromatischer Kräuter, mit denen feine Speisen gewürzt werden. Auf dem Land verwendet (mensch) ihn auch beim Räuchern von Schinken. Ein mächtiges Feuer aus Lorbeerzweigen im Kamin, und der darüber baumelnde Schinken ist mit dem Duft imprägniert. Dadurch wird er außerdem haltbarer, denn der Lorbeer wirkt antiseptisch. Er gehört außerdem in alle Marinaden, da er eine gute Konservierung garantiert. (M)

Stecken Sie ein paar Blättchen Basilikum ins Innere einer Ente und Sie garantieren die absolut sichere Verdaulichkeit. (M)

Essen Sie Ihr Huhn mit Estragon (ein Stengelchen gehört ins Innere eines Brathuhns). Sie werden es mit Genuss essen und gleichzeitig, während ihr Appetit angeregt wird, Ihren Magen und Ihren empfindlichen Darm beruhigen.

Estragon in einer Flasche Essig macht sich ebenfalls sehr gut. Der Estragon gleicht die vom Essig erzeugte Magensäure wieder aus. (M)

In allen Ländern der Erde kennt (mensch) die verschiedensten Arten der Zubereitung von Minze. Die Araber mischen sie in den Tee, die Asiaten essen die frischen Blätter als Salat und in ihren Frühlingsrollen, die Nordamerikaner tun ein Stengelchen in ihre Lieblingscocktails, die Engländer hacken Minze in die Sauce, und die Franzosen trinken sie hauptsächlich als Tee.
Haben Sie frische Minze zur Verfügung, so empfehle ich Ihnen, anstatt Estragon ein paar Minzenblättchen in ihre Salate zu tun, das schmeckt köstlich. (M)

Vielleicht neigen Feinschmecker zu einer Minzcreme, die köstlich ist und ebenfalls verdauungsfördernd wirkt.

Die Blätter der Kapuzinerkresse isst (mensch) in der Suppe (mit Kartoffeln), die Blüten im Salat, den sie reizvoll verzieren, die Knospen wie Kapern in Essig eingelegt. (M)

Die Blätter des Borretsch isst (mensch) wie Spinat und seine Blüten würzen Salate. (M)

Der Zuckergehalt des Bärenklaustengels ist so groß, dass (mensch) nach dem Trocknen der Stengel in der Sonne kleine Saftkügelchen abnehmen und als Süßigkeit essen kann.

Die Blätter des Bärenklaus sind ein gutes grünes Gemüse. (Mensch) kann sie auch in die Suppe geben. Der Bärenklau ist für Magen und Darm sehr verträglich.

Wacholderbeeren sind ein beliebtes Küchengewürz für Sauerkraut und Wildbret. (F)

Der Aufguss von Blättern des echten Ehrenpreis (Veronica officinalis, im Volksmund Kohlbrennerkraut, Köhlerkraut, Heil aller Welt, Grundheil) wird als brauchbarer Ersatz für den geringwertigen chinesischen (schwarzen) Tee benutzt. Zu diesem Zwecke mischt (mensch) 50g Ehrenpreis, 50g Kirschblätter, 10g Kakaoschalen, 2g Zimt und je eine kleine Prise Gewürznelken und Piment zusammen.
Für Personen, die den chinesischen Tee nicht vertragen, eignet sich eine Mischung von 10 Teilen Ehrenpreis, 2 Teilen Melissenkraut, 2 Teilen Orangenblätter, 1 Teil Pfefferminzkraut und 1 Teil Sternanis. Im Volksmund heißt diese Mischung „Tee der heiligen Veronika“. (F)

Eine Suppe aus Spitzwegerichblättern schmeckt wie Pilzsuppe. (H)

Die Blüten und Blätter des Rotklees können gegessen werden. Besonders lecker im Schokoladenfondue… (H)

Narben
Schafgarbensaft fördert die Vernarbung. (M)

Nase
Geriebener frischer Meerrettich hat als Auflage auf die (vorher mit Öl eingeriebene Nase und die Nebenhöhlen) Nebenhöhlen eine freimachende Wirkung. (H)

Nasenbluten
Brennesseltee hemmt Nasenbluten.

Nervenstärkung
Für die Stärkung der Nerven: Tee aus gedörrten Apfelschalen, Melissenblätter, Zitronensaft, Zimtstengel und Honig trinken.
Wurzel des Baldrian im Frühling ausgraben. Trocknen, pulverisieren. Daraus einen Tee zubereiten. (K)

Rosmarin wirkt anregend. (M)

Nervosität

Spargel wirkt anregend. Aus diesem Grunde sollten Übernervöse darauf verzichten.

Bei zerrütteten Nerven sei Sellerie Ihre Nahrung und Ihr Heilmittel, sagte schon Hippokrates vor fast 2500 Jahren. (M)

Nervösen Menschen sichert Weißdornblütentee eine sanfte, friedliche Nacht.

Das Eisenkraut (Verbena officinalis) ist ein starkes Heilmittel für das Nervensystem. Es wirkt gegen nervöse Störungen und hilft gegen Stress. (H)

Neuralgien
(Schmerzen, die auf das Verbreitungsgebiet eines Nerves beschränkt sind)

Neuralgien können durch ein Kataplasma mit heißem, gehacktem Kohl, der in Zellstoff gewickelt und auf die schmerzende Stelle aufgelegt wird, gelindert werden. (M)

Niere
„… wie oft habe ich in meiner Heimat gesehen, wie die alten Leute ein Kohlblatt in den Flanellwickel steckten, mit dem sie sich im Winter die Nieren warm hielten.“ (M)

Der Maisbart als täglich getrunkener Aufguss erleichtert Nierenkoliken und hartnäckigen Blasenkatarrh.

Die zerstoßenen Kerne der Hagebutte ergeben eine Teeabkochung, die vielfach gegen Nierenleiden genommen wird (F)

Nach Kneipp soll Lindenblütentee auch gegen Nierenleiden gut sein. (F)

Die Brennessel unterstützt stark die Nierenfunktion. (H)

Kategorie Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 30. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe M

Der Buchstabe M des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael steht heute im Mittelpunkt. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Mädchen in der Pubertät
Salbei ist Mädchen in der Pubertät wegen seiner Wirkung auf die Hormone anzuraten.

Magen
Magenreinigung: Bärlauchblätter in Salate, in Suppen, einfach so essen. (K)
Gegen Hitze im Magen: Brombeeren essen.
Gegen Krämpfe im Magen und den Gedärmen: Tee von Blättern des Gänserich (Krampfkraut). (K)

Spinat ist besonders reich an Chlorophyll, Vitaminen und Mineralsalzen. Ich empfehle ihn daher wärmstens für jene, die an Magenbeschwerden leiden. (M)

Meerrettich verursacht in geringen Mengen eine wohltuende Spannung in faulen Mägen. („Schleifstein des Magens“)

Salbei mildert Magenschmerzen. (M)

Der Estragon reguliert das Luftschlucken, Blähungen, Fermentierungen und all die üblichen Magen- und Darmstörungen.

Der Efeublätter-Tee (eine Prise getrockneten Blattes auf einen Liter Wasser) stimuliert – wie alle bitteren Pflanzen – den Magen und die Funktionen des Verdauungstrakts.

Milde Pflanzen wie Malven, Borretsch, Hirtentäschelkraut, Sternmiere und Wegerich gehen mit Magen und Darm sehr zart um.

Der Brei aus dem zerstoßenen Samen von Lein mit heißem Wasser wird zu Umschlägen auf Magen- und Darmgegend bei Koliken mit Vorteil benutzt. (F)

Der Aufguss von Tausendgüldenkraut (Erythraea centaurium, im Volksmund Gottesgnadenkraut, Fieberkraut, Erdgalle, wilder Aurin) ist ein vorzügliches, fieberwidriges Magenmittel, besonders bei Verdauungsbeschwerden. (F)

Blütenköpfchen der echten Kamille (Matricaria chaomomilla), mit Roggenmehl und Wasser zu einem dünnen Brei angerührt, dienen als wirksames Material für Umschläge gegen Koliken, Bauchgrimmen, Magenkrämpfe und Blasenschmerzen. (F)

Die Blätter des Wermut (Artemisia absinthium) als Aufguss verwendet, sind zusammen mit Tausendgüldenkraut sehr gut gegen Magenleiden. (F)

Was bitter im Mund, ist für den Magen gesund…

Magengeschwüre
Gegen Magengeschwüre: Tee von Brennesselblättern mit Honig gesüßt.
Gegen Magengeschwüre: Brennessel-Frühlingskur: Junge Brennesselblätter als Suppeneinlage oder als Spinat. (K)

Malaria
Der Tee von einjährigem Beifuss ist die einzig wirksame Substanz gegen Malaria. Bitterer, aber trinkbarer Tee. (H)

Menstruationsbeschwerden
Warme Kohlblätter in Form einer Kompresse auf der Gebärmutter auflegen (M).

Fenchel kann unregelmäßige Menstruationen regulieren. Er regt außerdem allzu schwache Menstruationen an.

Brennesseltee hemmt zu starke Monatsblutungen. (M)

Ein Aufguss aus Schafgarbenblättern beruhigt schmerzende Menstruationen.

Das blaue Öl der Schafgarbe wirkt krampflösend bei Menstruationsbeschwerden. Maria Treben schwört darauf, dass die rosablütige Schafgarbe eine höhere Wirksamkeit besitzt.

Frauenmanteltee hilft bei Zyklusunregelmäßigkeiten, Mensbeschwerden, Zysten, Entzündungen, Vaginalinfektionen.

Das Erzengelwurz (Angelica archangelica) hat als Hauptwirkstoffe ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, Cumarine. Sie ist eine östrogenisierende Pflanze und fördert die Menstruation. (H)
Falls die Menstruation überfällig ist vom Tonikum des Erzengelwurz dreimal täglich 10 Tropfen vier Tage lang einnehmen. (Die vier Tage sind als Maximum gedacht, nicht länger, schadet sonst.) (H)

Die Gartenraute (Ruta graveolens) hat als Hauptwirkstoffe Cumarine, Alkaloide, Flavonoid Rutin und ätherische Öle. Sie hat eine östrogene Wirkung und kann bei unregelmäßiger Menstruation eingesetzt werden.
Während der Schwangerschaft nicht anwenden, da dieses Kraut abortiv wirken kann. (H)

Mönchspfeffer (Vitex agnus castus) reguliert den Zyklus, fördert den Eisprung, greift regulierend auf die Produktion der Geschlechtshormone ein. (H)

Beifuß (Artemisia vulgaris) ist eine uralte Fruchtbarkeitspflanze. Sie fördert in der ersten Zyklushälfte den Eisprung und in der zweiten Hälfte die Menstruation. Sie wirkt auf die Hypophyse und treibt die ‚Dämonen der Melancholie’ mit der Menstruation aus. Sie öffnet, bringt ins Fließen, reinigt. Sie ist entspannend und krampflösend bei Mensbeschwerden.
Anwendungsbeispiel: Wechseljahrstee gemischt aus: 20g Rotkleeblüten, 30g Salbei, 20g Hopfen. Mit heißem Wasser überbrühen und 3 Minuten ziehen lassen.
Bei Schwangerschaft oder Allergien nicht verwenden. (H)

Gänsefingerkraut (Potentilla anserina) bewährt sich bei Menstruationskrämpfen. Einige Tage vor der Menstruation mit der Einnahme beginnen. (H)

Migräne

Warme Kohlblätter in Form einer Kompresse auf die Stirn auflegen. (M)

Apfelessen kann Migräne heilen. (M)

Auch bei Migräne ist eine in Minzabsud (eine Handvoll Minze wird 10 Minuten lang in einem Topf voll Wasser gekocht) getauchte Kompresse sicher sehr wirksam.

Die Blüten der Schlüsselblume geben einen wirksamen Teeaufguss (2 Esslöffel voll auf ¼ Liter Wasser) gegen Schwindelanfälle und Migräne.

Aufguss oder Tinktur des Echten Baldrians (Valeriana officinalis) (F)

Das Gänsefingerkraut ist extrem krampflösend. Für Migräne sollte es als Tinktur innerlich angewendet werden. (H)

Das Eisenkraut (Verbena officinalis) wirkt bei einer Langzeitbehandlung auf prämenstruelle Migräne lindernd. (H)

Gänsefingerkraut (Potentilla anserina) ist bei Migräne als Tinktur erfolgreich. (hochdosiert, halbstündlich) (H)

Milchstau

Junge Mütter können direkt auf die Brust Kataplasmen aus frischer Minze legen, die sie nur kurz in kochendem Wasser aufgeweicht haben; das löst jeden Milchstau in der Brust. (M)

Die Blätter des Beinwell (Symphytum officinale) werden verwendet als äußerliche Umschläge bei verhärteten Milchdrüsen. (F)

Das Kraut des Garten-Kerbel (Anthriscus cerefolium, im Volksmund Kerbelkraut) wird, äußerlich frisch aufgelegt, zur Vertreibung der Milchknoten verwendet. (F)

Das getrocknete blühende Kraut des echten Steinklees (Melilotus officinalis) dient als Absud zu Umschlägen bei Milchknoten der Frauen. (F)

Das Eisenkraut (Verbena officinalis) ist milchproduktionsfördernd. (H)

Himbeerblätter (Rubus idaeus) sind milchbildend. (H)

Die Brennessel (Urtica urens) ist milchbildungsfördernd. (H)

Milch stoppen
Früher machten sich die Ammen einen Brustumschlag aus gehackter Petersilie, um die Milch zu stoppen. (M)

Müdigkeit
Schwarzer Johannisbeersaft ist ein wundervolles Getränk gegen die Müdigkeit. (M)

Ein Salbeibad (ein Büschelchen Salbei in die Badewanne) hat die gleichen Eigenschaften wie ein Rosmarinbad; es regt an, stärkt, ja reizt sogar und ist daher übermüdeten Leuten morgens zu empfehlen. (M)

Müttern, gebärenden
Salbei ist gebärenden Müttern wegen seiner Wirkung auf die Hormone anzuraten.

Mund
Bei allen Wehwehchen des Mund- und Rachenraumes (Mundfäule) kann (mensch) entweder frische Blaubeeren kauen und die Haut ausspucken, oder aber mit Blaubeerabsud gurgeln, den (mensch) durch das Aufkochen der Beeren in Wasser gewonnen hat. (M)

Falls Sie zu Wehwehchen in Mund- und Rachen neigen, bereiten Sie sich doch folgende desinfizierende Zahnpasta: lassen Sie 100g Thymian einige Tage in ½ Liter Schnaps ziehen und reiben Sie täglich Zähne und Zahnfleisch tüchtig damit ein, indem Sie Ihre Zahnbürste in diesen Thymianschnaps tauchen. (M)

Bläschen im Mund würden einer Spülung mit Eibisch- oder Malvenaufguss nicht standhalten. (M)

Mundfäule
Karottenblätter haben eine antiseptische Wirkung und eignen sich daher als Absud sehr gut zu Mundspülungen bei Mundfäule.

Kategorie Heilpflanzen | 5 Kommentare » veröffentlicht am 29. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe L

Der Buchstabe L des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael steht heute im Mittelpunkt. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Lähmungserscheinungen
Rosmarin wirkt anregend. (M)

Die Blätter des Wermuts (Artemisia absinthium) werden äußerlich zu Umschlägen bei Lähmungen verwendet. (F)

Leber
Im Herbst, wenn die Trauben schön reif und von Sonne getränkt sind, sollten Sie sofort mit Ihrer Traubenkur beginnen. Halten Sie aber eine oder gar zwei Wochen ohne Unterbrechung durch! Essen Sie ausschließlich Trauben, etwa ein bis zwei Kilo pro Tag. Nach abgeschlossener Kur werden Sie eine ganz neue Leber und völlig durchgespülte Nieren haben und in Hochform den Unbilden des kommenden Winters entgegentreten können.
Versäumen Sie jedoch nicht, Ihre Trauben gründlich zu waschen, um alle Chemikalien abzuspülen. Nur das seit eh und je benützte Sulfat ist ungefährlich im Gegensatz zu allen anderen chemischen Produkten.
Da die Traube außerdem noch reich an Naturzucker ist, werden Sie sich durchaus gesättigt und absolut nicht geschwächt fühlen.
(Mensch) vergleicht die Traube oftmals mit der Milch in bezug auf ihren Wert als pflanzliche Vollnahrung, die dem Wert der Muttermilch angeblich so gut wie gleichkommen soll. (M)

Warme Kohlblätter in Form von einer Kompresse bei einer Leberkrise auflegen. (M)

Innere Anwendung von Kohl bei einer (alkoholbedingten) Leberzirrhose.

(Mensch) sagt auch, dass (mensch), wenn die Leber rebelliert, immer auf die Karotten zurückgreifen soll. (M)

Spinat empfehle ich wärmstens für jene, die an Leberbeschwerden leiden. (M)

Endivie (Kraussalat, Endivie, Chicoreestangen) haben eine ausgezeichnete Wirkung auf die Leber.

Spargel wirkt bei Leberinsuffizienz wohltuend. (M)

Wegen ihrer blutreinigenden Wirkung sind Erdbeeren Leberkranken zu empfehlen. (M)

Schwarzer Johannisbeersaft ist ein wundervolles Getränk gegen Lebererkrankungen. (M)

Leberkranken ist eine Apfelkur zu empfehlen. (M)

Petersilie ist zu empfehlen bei allen Lebererkrankungen. (M)

Rosmarin wirkt anregend bei Leberschwäche. (M)

Kräutertee aus Minze und Quecke (verfeinert mit Süßholz oder Zitrone) ist gut für Leberleiden. (M)

Der Absud der Blätter des Leberblümchens (Anemone hepatica, im Volksmund Herzkraut, Guldenklee, Himmelsterndl, Leberblattl, Fastenbleamel) ist ein altes Volksmittel gegen Leberleiden. (F)

Die Blätter des Wermuts (Artemisia absinthium) als Aufguss verwendet, sind zusammen mit Tausendgüldenkraut eine gutes Mittel gegen Leberleiden. (F)

Für eine gute Lebererholung ohne schädliche Medikamente: Mariendistelsamen kauen oder als Tee trinken. (H)

Lebensmittelvergiftung

Leiden Sie an verdorbenem Magen oder gar einer Lebensmittelvergiftung, machen Sie sich schnell einen Absud aus Veilchenwurzeln (15 g zerstoßene Veilchenwurzel zehn Minuten lang kochen) und Ihr Magen wird seine bedrückende Last schnell los. (M)

Lunge
Gegen Lungenkatarrh, Brustverschleimung: Die Wurzel der Bibernelle abkochen. Ist als Tee gut gegen Brustverschleimung.
Die getrocknete Wurzel zu Pulver verarbeiten. Täglich 2-3 Teelöffel in Milch, Most, Wasser geben und trinken. (K)

Die Kresse ist wegen ihrer auswurffördernden Eigenschaften gut bei Lungenerkrankungen.

Tee aus Gundermann-Blättern („kriechender Efeu“ von meinem Vater genannt) gegen alle Lungenerkrankungen. (M)

Ein stark verdünnter Tee aus Efeublättern (eine Prise pro Liter Wasser) hat eine starke Einwirkung auf Beschwerden der Atemorgane. (M)

Einen vorzüglichen Brusttee erhält mensch aus einer Mischung von Gundermannkraut, Bittersüßstengeln, Ehrenpreis, Huflattich, Lungenkraut und Süßholz (Ein Esslöffel voll von dem Gemenge auf 1/5 Liter Wasser). (F)

Geriebenen Meerrettich mit Honig mischen. Es entsteht ein Saft, der sehr wohltuend auf die Bronchien wirkt. (H)

Kategorie Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 28. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe K

Der Buchstabe K des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael steht heute im Mittelpunkt. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Kaffee-Ersatz

Eicheln zu Pulver mahlen. (K)

Früher ersetzte die getrocknete Zichorie den Frühstückskaffee. Und heute noch mischen kluge Hausmütter dem Kaffee ein paar Zichorienkörner bei. Das ist besonders gut für Kinder und Leberkranke. (M)

Die Löwenzahnwurzel kann genau wie die Zichorienwurzel verwendet werden. Nach dem Abblühen im Herbst wird sie geerntet, in Scheiben geschnitten, im Backofen getrocknet und als heißes Getränk verzehrt.

Kehlkopfleiden

Gegen Kehlkopf- und Mandelleiden: Tee von jungen Blättern der Brombeere trinken. Oder Tee von im Schatten gedörrten Blättern.(K)

Keuchhusten

Das Wacholderöl dient als vorzügliches Einatmungsmittel (15-20 Tropfen Öl in heißes Wasser geben und die Dämpfe einatmen) bei Keuchhusten. (F)

Das aus den Tannenzapfen gewonnene Tannenzapfenöl ist ein ganz vorzügliches Mittel zum Einatmen (Öl in eine Tasse heißes Wasser, Trichter umgekehrt über die Tasse und über Öffnung einatmen) (F)

Einatmen von Latschenkieferöl, Fichtennadelöl (10 Tropfen auf kochendes Wasser in einer Tasse mit umgekehrtem Trichter, dann einatmen) ist ein bewährtes Mittel gegen krampfartigen Keuchhusten. (F)

Kinderwunsch

Die Hauptwirkstoffe des Hopfens (Humulus lupulus) sind ätherische Öle, Bitterstoffe, Gerbstoffe, östrogenähnliche Substanzen. Er fördert bei Kinderwunsch die Eireifung und den Eisprung. (H)

Kind, heranwachsendes

Wächst das Kind heran, soll die Karotte ihm weiterhin Gesellschaft leisten, denn sie fördert sein Wachstum, stärkt den Knochenbau und schützt vor Anämie. (Mensch) sagt auch, dass die Karotte den Ammen Milch spendet. (M)

Spinat (und Sauerampfer) ist besonders reich an Chlorophyll, Vitaminen und Mineralsalzen. Ich empfehle ihn daher wärmstens für Kinder in der Wachstumsperiode.

„Kinder werden so hart wie Eisen, wenn sie in Eisenkraut baden…“

Knochen

Schachtelhalm stärkt die Knochen. (H)

Bitterstoffe wirken auch immer fördernd für den Aufbau der Knochen. (H)

Rotklee (Trifolium pratense) hat eine gute Wirkung auf die Knochendichte und wirkt so antiosteoporotisch.

Kolibazillosen

Bei Laboruntersuchungen hat (mensch) sogar festgestellt, dass der Saft der Blaubeere gewisse gefährliche Bazillen tötet, woraus sich die Verwendung von Blaubeersaft bei hartnäckigen Kolibazillosen erklärt.

Kopfschmerzen

Aufguss der Wurzel des Echten Baldrians (Valeriana officinalis) oder Tinktur davon. (F)

Der Aufguss von Blättern des Eisenkrauts (Verbena officinalis, im Volksmund blauer Sturmhut, Mönchskappe, Tauberl im Schlag) (1 Esslöffel voll auf ¼ Liter Wasser) ist ein altbewährtes Mittel gegen Kopfschmerzen und allgemeine Schwächezustände. (Mensch) kann auch etwas Pfefferminztee zufügen.

Auflage von geriebenem Meerrettich auf den Nacken machen. Das zieht alles weg. Immer reinspüren, wie lange es gut tut. (H)

Das Mähdesüß ist ein natürliches Aspirin gegen Kopfschmerzen. (H)

Rosmarin-Öl mit Wasser vermischen. Bei Kopfweh am Kopf auftragen.

Knollenblätterpilzvergiftung

Das Kauen von Mariendistelsamen oder das Trinken vom Tee der Samen hilft bei Vergiftungen durch den Knollenblätterpilz. (H)

Krämpfe

Heilbäder in Bärlappabsud.
Auflagen von zerquetschtem Bärlapp als Wickel an der krampfenden Stelle.
Die Wurzel des Beinwell zerquetschen und als Pflaster auflegen. (K)

Ein Aufguss von Schafgarbenblättern, innerlich angewendet als Tee, löst alle Arten von Krämpfen der Organe. (M)

Krätze

Der Absud des Krautes von Porst (Ledum palustre) wird zu Bädern oder Umschlägen gegen Krätze verwendet. (F)

Krampfadern

Heilbäder in Bärlappabsud.
Auflagen von zerquetschtem Bärlapp als Wickel.
Die Wurzel des Beinwell zerquetschen und als Pflaster auflegen. (K)

Eine äußerliche Anwendung von Kohlblättern lindert Krampfadern (M)

Frisches Hirtentäschelkraut als Umschlag direkt auf die angegriffene Stelle auftragen. (M)

Krebs

Tee von einjährigem Beifuss hilft gegen Krebs. Ist ein bitterer, aber trinkbarer Tee. (H)

Das tägliche Trinken von Grüntee ist definitiv krebshemmend. (H)

Frauenmanteltee hilft bei der Bekämpfung des Krebses. (H)

Granatäpfel helfen gegen Krebs. (H)

Rotklee (Trifolium pratense) schützt vor Brustkrebs. (H)

Lähmungserscheinungen

Rosmarin wirkt anregend. (M)

Die Blätter des Wermuts (Artemisia absinthium) werden äußerlich zu Umschlägen bei Lähmungen verwendet. (F)

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Kategorie Allgemein, Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 27. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe J

Nach i kommt j des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Juckreiz

Die weiße Taubnessel kann ebenso wie die rote Taubnessel als Gemüse gegessen werden. Sie ist juckreizstillend. Ihre Schleimstoffe sind der Hauptinhalt des Heilens. Sie wirkt sanft kühlend. (H)

Der Buchstabe J ist leider etwas kurz gekommen in unserem Heilkräuter-Ratgeber. Wer weiß noch ein Leiden mit J?

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Kategorie Allgemein, Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 26. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe I

Nun ist der Buchstaben I des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael an der Reihe. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Impotenz

Rosmarin wirkt anregend. (M)

Insektenstich

Bei Mücken- und Schnackenstichen: Erdbeerblätter zerquetschen und auf die Wunde auflegen. (K)

Sind Sie das Opfer eines Insektenstichs geworden, laufen Sie schnell in den Garten und reiben Sie die schmerzende Stelle sofort mit einem Tomatenblatt ein. Das Tomatenblatt zieht das Insektengift aus der Haut.

Die kleinen gezackten und wohlriechenden Blätter der schwarzen Johannisbeere nehmen das schmerzhafte Brennen bei Insektenstichen: den Einstich einfach mit den Blättern ein wenig einreiben. (M)

Die Petersilie ist eine erste Hilfe gegen Insektenstiche. Die geschwollene Stelle nur fest damit einreiben. (M)

Giftige Stiche direkt mit frischem Thymian einreiben. (M)

Der ausgepresste Saft des Hauswurz (Sempervivum tectorum) ist ein sehr verbreitetes Volksmittel gegen Bienenstiche.

Zerquetschte frische Blätter des Spitzwegerich (plantago lanceolata) lindern die Entzündung durch Insektenstiche. (F)

Ischias

Bei Ischiasschmerzen eine saftige Zwiebel in zwei Hälften schneiden und sich damit die Nieren einreiben. (M)

Ischias kann durch ein Kataplasma mit heißem, gehacktem Kohl, der in Zellstoff gewickelt und auf die schmerzende Stelle aufgelegt wird, gelindert werden.

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Kategorie Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 25. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe H

Der Buchstaben H des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael ist heute an der Reihe. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Haare

Die Kapuzinerkresse hält bei äußerlichen Anwendung „das Haar fest“. Deshalb findet (mensch) sie in verschiedenen Haarwassern.
Hier eine Lotion, die früher sehr hoch im Kurs stand: Lassen Sie zu gleichen Teilen 100g Kapuzinerkresse, Buchsbaum- und Brennesselblätter zwei Wochen in einem halben Liter 90prozentigem Alkohol mazerieren.
Die durch ein Sieb gegossene Mischung wird zur Einreibung der Kopfhaut benützt. (M)

Die Abkochung von 10g Klettenwurzel (Große Klette, kleine Klette, und die filzige Klette) und 10g Brennesselwurzel in ¼ Liter mit Essig versetztem Wasser fördert erfahrungsgemäß den Haarwuchs. (F)

Die Abkochung der Wurzel der Großen Brennessel (Urtica dioeca) gilt als wirksames Haarwasser bei Haarausfall. (F). Die kleine Brennessel (Urtica urens) hat die gleiche Wirkung.

Gegen Haarausfall ist die Kopfwaschung mit Kamillentee ein bewährtes Mittel. (F)

Hämorrhoiden

Eine äußerliche Anwendung von Kohlblättern ist gut gegen Hämorrhoiden. (M)

Brennesseltee hemmt Hämorrhoiden. (M)

Frisches Hirtentäschelkraut als Umschlag direkt auf die angegriffene Stelle auftragen. (M)

Ein Aufguss aus Schafgarbenblättern heilt Hämorrhoiden. (M) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 24. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe G

Der Buchstabe G des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael steht heute im Mittelpunkt. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Galle

Alles ist gut an der Endivie (Kraussalat, Endivie, Chicoreestangen). Wenn Sie sie roh nicht mögen, essen Sie sie doch gekocht, aber essen Sie sie! Sie haben eine ausgezeichnete Wirkung auf die Gallensekretion.

Rosmarin hat eine anregende Wirkung auf Gallenbeschwerden. (M)

Gallen- und Nierensteine

Gegen Gallen- und Nierensteine: Bärlapp in Wein sieden und kurmäßig trinken.

Der Tee aus im Schatten getrockneten Birkenblättern treibt stark den Urin.

Teegemisch aus Efeublättern, Blättern der Vogelmiere, Weißdornblüten und Fünffingerkraut. (K)

Kräutertee aus Minze und Quecke (verfeinert mit Süßholz oder Zitrone) anwenden. (M)

Gangräne (fressendes Geschwür)

Eine äußerliche Anwendung von Kohlblättern ist gut für die Bekämpfung von fressenden Geschwüren. (M) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 23. September 2008

Gesund und fit mit Heilpflanzen – Buchstabe F

Weiter geht es mit dem Buchstaben F des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.

Familientisch

So oft wie möglich soll die Karotte in irgendeiner Form auf dem Familientisch erscheinen, roh und gerieben, gekocht in Suppen, gebraten… (Mensch kann auch einen köstlichen Karottensaft bereiten. (M)

Fastenkuren, Hilfe bei…

Bei Fastenkuren setzt (mensch) die Schafgarbe oft ein, weil sie die Leber entlastet. (H)

Fieber

Gegen Fieber: Tee aus Apfelschalen, Melissenblätter, Zitronensaft, Zimtstengel, Bienenhonig.(K)

Gegen Angina: gedörrte Eichenblätter zu Pulver zerstoßen. Ein Esslöffel in einen Liter Wein geben, sieden. Dann dies abgekühlt gurgeln.(K)

Blätter des Gänserich mit Essig und Salz zerstampfen. Dem Klienten auf die Fussohlen anlegen (im Verband). Das leitet die Hitze im Kopf zu den Füßen. (K)

Der Aufguss des Blätter des Wermuts (Artemisia absinthium, im Volksmund Würmlekraut, Grabnkraut, Absinth) (1 Esslöffel auf ¼ Liter Wasser) ist ein vielgebrauchtes Fiebermittel (F)

Wadenwickel mit zerstoßener Zitrone machen. Kühlt die Waden, senkt das Fieber. (H)

Fingergeschwüre

Blütenköpfchen der Kamille (Matricaria chamomilla, im Volksmund Laugenblume) mit Roggenmehl und Wasser zu einem dünnen Brei angerührt, dienen als wirksames Bad bei Fingergeschwüren (dem sogenannten Wurm). (F) Den ganzen Beitrag lesen »

Kategorie Allgemein, Heilpflanzen | 0 Kommentare » veröffentlicht am 22. September 2008

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Kategorie Allgemein, Heilpraktiker | 0 Kommentare » veröffentlicht am 19. September 2008

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