Hans Heinrich Reckeweg hat 1977 im Aurelia-Verlag Baden-Baden hat ein kleines allgemeinverständliches Büchlein zum Thema „Schweinefleisch und Gesundheit“ veröffentlicht.
Dieser Artikel kam mir vor 12 Tagen zum erstenmal in die Hände. Ich habe ihn in einem Schwung durchgelesen und habe (und werde auch nie mehr) seither keinerlei Erzeugnisse aus Schweinefleisch (Lyoner, gut geräucherter Schwarzwälder Speck, Freiburger Münster(schweine)bratwurst etc.) mehr angerührt.
Für alle, welche sich für dieses Thema interessieren, hier 10 Thesen aus diesem Werk:
1. Schweinefleisch ist als ein bedeutsames Menschengift anzusehen. Es verursacht bei Verzehr im Körper Abwehrerscheinungen, welche verschiedenste Krankheiten auslösen. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 5 Kommentare » veröffentlicht am 20. April 2009
Die Sonnenstrahlen der letzten Tage haben uns innerlich wie äußerlich gewärmt und uns auf eine gute Frühlingskur vorbereitet. Inzwischen sind nämlich in Gegenden um Basel und Freiburg die ersten zarten vollgrünen Bärlauchblätter herangewachsen.
Bärlauch gibt die Grundlage für eine hochwirksame Blutreinigungskur. Die Heilpflanzenkundigen sprechen ihr eine gute Wirkung gegen zu hohen Blutdruck zu. Bärlauch schrubbt mit seinen Wirkstoffen die Verkalkung der Arterien weg. Er ist auch bei Blähungen wirksam.
Äußerlich wird er zur Beschleunigung des Ausreifens von Eiterungen und Furunkeln an den betroffenen Körperstellen aufgelegt. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 4. April 2009
Vom Bärlauchkraut als der idealen Frühlings-Blutreinigungskur habe ich schon gesprochen.
Menschen, die voll einsteigen wollen, können einen kleinen Spatel in die Hände nehmen, und sich die Wurzeln von Löwenzahn, Meerrettich und Blutwurz sichern. Blutwurz wird angewendet bei Durchfall, Gicht und epileptischen Krämpfen. Die Meerrettichwurzel stärkt den Magen, vertreibt Blähungen, hilft bei Gicht, Harn- und Steinleiden, wird auch bei Frostschäden und gegen Sommersprossen angewandt.
Löwenzahn stützt Milz, Leber und Magen, verbessert das Blut, reinigt die Luftwege und ist gut für die Augen.
Wer es ein bisschen gemütlicher mag, soll auch zu seinem Recht kommen: Spinat ist das aktuelle Gemüse überhaupt. Durch seinen hohen Eisengehalt unterstützt er den Sauerstofftransport des Blutes und stärkt die Leber. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 1. April 2009
Barak Obama hat am Montag eine Verfügung unterzeichnet, welche nach seinen Worten eine Möglichkeit eröffnet, Diabetes, Krebs oder Parkinson zu bekämpfen – mit langlebigen embryonalen Stammzellen. Diese können sich zu allen Arten von Körperzellen entwickeln.
Diesem Wunsch stehen bisher noch viele Hindernisse gegenüber: Diese „Alleskönner-Zellen“ können nicht sicher gesteuert werden. So besteht die Gefahr, dass embryonale Stammzellen ein unkontrolliertes Wachstum beginnen und einen Tumor bilden. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 10. März 2009
oder
Gedanken zur Anthroposophische Medizin, Geistiges Heilen und Polarity.
Zwischen 1901 und 1904 hat Marianne Werefkin, eine Malerin aus Russland, „Briefe an einen Unbekannten geschrieben. Ich fand darin wunderbare Gedanken über die Verbindungen zwischen wirklichem Leben und seinem Niederschlag in der Kunst. Heilweisen, welche sich auf Körper, Seele und Geist beziehen, werden Mariannes Gedanken als Anregung begreifen. Sie schreibt:
„Jeden Tag schaffen wir die Welt neu.
Jeden Tag fällt uns ein Paradies aus den Händen, um im Staube zu versinken. Durch deinen Willen aber wird sie wiedergeboren.
Die harte Form lässt das Leben gerinnen und hält die Bewegung auf. Gefühle und Gedanken sind ständig im Fluss.
Und die Bewegung ist das Prinzip des Lebens. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Polarity, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 8. März 2009
Preisfrage: Wer besitzt mehr Vitamin C?
Eine Orange oder eine Fenchel-Knolle? Der Fenchel ist da tatsächlich in der unangefochtenen Pool – Position: Bezogen auf das gleiche Gewicht, enthält Fenchel doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange.
Fenchel ist gesegnet mit Vitamin A für unsere Augen, mit Calcium für unsere Knochen, mit Eisen für den Sauerstofftransport im Blut sowie mit Phosphor und Folsäure. Im Kloster Reichenau wurde Fenchel um 840 nach u. Z. zum ersten Mal erwähnt.
Auch die Schulmedizin gibt den wissenschaftlichen Stempel für dieses Gemüse: Seit 1996 steht Fenchel im Arzneimittelbuch und ist damit wissenschaftlich anerkannt. Entgiftung, Förderung der Zelltätigkeit und des Immunsystems sowie die Senkung des Blutfettspiegels werden ihm zugeschrieben.
Als ich noch in den Windeln lag, war der Tee aus zerstoßenen Fenchelsamen zur Beruhigung meines Magens und zur Linderung meiner Blähungen eine meiner ersten Arzneien. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 7. März 2009
Das mit dem Bircher-Müesli war natürlich längst nicht alles, was ich in dem großen Wälzer fand. Zumindest die Grundlagen einer gesunden Ernährung möchte ich jedoch niemandem vorenthalten. Deshalb heute noch einmal: Bircher und seine Ansichten:
1) Zu jeder Mahlzeit gehört Obst, wenn möglich frisch
2) Einmal täglich eine Rohsalatplatte mit maximaler Berücksichtigung des Grünblattes.
3) Basische Nahrungsmittel sollten mehr verzehrt werden als saure.
4) Frischobst, Salate, basenreiche gekochte Gemüse, Kartoffeln und Vollkornbrot sollten Hauptbestandteil der täglichen Nahrung sein.
5) Säureüberschüssige Nahrungsmittel (Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, Käse, Hülsenfrüchte, Teigwaren, Reis nur mit basenreichen Nahrungsmitteln zusammen essen.
6) Säurereiche Nahrungsmittel sollten immer nur Beigabe, nie Hauptanteil des Essens sein.
7) Fleisch oder Fisch nur ein bis zweimal in der Woche essen.
8) Nie mehr als einen Viertelliter Milch täglich trinken.
9) Brot zum Frühstück oder Abendessen. Mittags nicht.
10) Wird die Ernährung mit Überschuss an Basen umgestellt, vermindert sich das Bedürfnis nach Zucker.
11) Kaffee, Schwarztee und Schokolade sind Reizmittel wie Alkohol und Nikotin.
12) Fisch, Geflügel, Spargeln und Erdnüsse fördern sehr stark die Bildung von Harnsäure.
13) Konserviertes Essen (auch Marmelade) nur in Notzeiten gebrauchen.
14) Obst- und Gemüsesäfte sind Nahrung und keine Getränke. Schluckeweise zu sich nehmen.
15) Jede Nahrung gut einspeicheln, gut kauen und langsam essen.
16) ist die Nahrung richtig zusammengesetzt, sind keine Getränke dazu notwendig.
17) Keinen Menschen zum Essen zwingen.
Wenn ich da an meine Kindheit denke…!
Das war’s für heute…
Raffael
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 19. Februar 2009
Am Samstag schlenderte ich auf dem Flohmarkt in Basel umher und fand ein wunderschönes 500-Seiten Werk über „Leben und Ernährung“ von Hedy Bircher-Rey und Dr. med. Franklin Bircher-Rey.
Ich las mich ein und war beeindruckt von den vielen interessanten Ideen, welche diese beiden Menschen zur Rohkost-Ernährung beisteuerten.
Das Buch ist aus dem Jahre 1946. Es ist erstaunlich, was damals schon alles gewusst wurde und seither einfach wieder in Vergessenheit geraten ist.
Über das echte Bircher-Müesli schreiben sie:
Das Bircher-Müesli ist eine Früchtespeise. Sein Hauptbestandteil sind 150 Gramm reife, erstklassige Früchte der Saison.
Alles andere ist Beigabe bzw. Sauce.
Die Sauce besteht aus einem Esslöffel Rahm, einem Esslöffel frisch gepresstem Zitronensaft und einem gestrichenen Esslöffel rohe Vollkorn-Haferflocken sowie aus 3 bis 9 Esslöffeln Wasser .
Die Wasserzugabe ist abhängig vom Saftgehalt der Frucht. Bei einem frischen Apfel genügen 3 Esslöffel Wasser. Bei einem gelagerten Apfel müssen es dann bis zu 9 Esslöffeln sein.
Das Müesli muss in der Endkonsistenz breiig sein.
Äpfel werden geraspelt, Beeren zerdrückt, Steinobst püriert.
Die frischen Früchte sollen unmittelbar vor dem Verzehr des Müesli zubereitet werden. Der Vitamingehalt sinkt sonst durch Oxydation mit der Luft minütlich.
Die Menge an Haferflocken sollte auf den gestrichenen Esslöffel begrenzt sein. Ansonsten wird das Müesli schwer verdaulich.
Als ich heute im Edeka nach Hafervollkornflocken suchte, musste ich mich durch ca. 20 Sorten fertige Müesli-Kreationen kämpfen: Mit Nüssen, Rosinen, Schokoraspeln etc. etc.
Seit ich dieses Buch gelesen habe, weiß ich – hat alles mit dem echten Bircher-Müesli nichts zu tun.
Immerhin – ich fand nach langem Suchen Hafervollkornflocken – und sonst gar nichts.
Guten Appetit!
Raffael
Kategorie Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 17. Februar 2009
Ayurveda – das Wissen vom Leben. Entstanden vor Jahrtausenden im Himalaya-Gebiet.
Angesichts des Schnees heute morgen, des Schmelzwassers jetzt gerade ein paar Hinweise zur Verbesserung unserer täglichen Nahrungsaufnahme.
Sie benötigen kein ayurvedisches Grundlagenwissen. Es genügt Vertrauen zu sich selbst.
Die fünfzig weisen Seher (Maharishis) des Ayurveda setzen auf Sie ganz persönlich: Jede/r habe von Natur aus ein sicheres Gespür dafür, was gut für ihn sei und was nicht.
Jeder Mensch wähle quasi instinktiv das richtige Essen aus, welches er benötige. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 12. Februar 2009
An alle, ja auch an Heilpraktiker und Aromatheapeutinnen oder Vertreter der Kirlianfotografie:
Blickt irgendjemand bei dem unendlichen Gerede über die Gesundheitsreform eigentlich noch durch? (Unter uns: Wie lange wird denn schon reformiert? Tatsächlich 16 Jahre!) Es werden über den Daumen gepeilt 150 Milliarden Euro von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten ausgegeben. Wir alle freuen uns über die gewollte hochwertige flächendeckende Versorgung mit Ärzten und über die ‚solidarische Krankenversicherung.
Mitte September 2008 waren die Verhandlungen zwischen Ärzte-Vertretern und Krankenkassen mit einem vermeintlichen Erfolg für die Honorare der Ärzte beendet worden: 2,5 Milliarden mehr für alle Ärzte. Wichtiger Punkt: Ausgleich Ost-West. Genauso wichtiger Punkt: Der Schlichter schrieb ins Papier, dass kein Arzt 2009 weniger verdienen würde wie 2008. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 11. Februar 2009
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