Barak Obama hat am Montag eine Verfügung unterzeichnet, welche nach seinen Worten eine Möglichkeit eröffnet, Diabetes, Krebs oder Parkinson zu bekämpfen – mit langlebigen embryonalen Stammzellen. Diese können sich zu allen Arten von Körperzellen entwickeln.
Diesem Wunsch stehen bisher noch viele Hindernisse gegenüber: Diese „Alleskönner-Zellen“ können nicht sicher gesteuert werden. So besteht die Gefahr, dass embryonale Stammzellen ein unkontrolliertes Wachstum beginnen und einen Tumor bilden. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 10. März 2009
oder
Gedanken zur Anthroposophische Medizin, Geistiges Heilen und Polarity.
Zwischen 1901 und 1904 hat Marianne Werefkin, eine Malerin aus Russland, „Briefe an einen Unbekannten geschrieben. Ich fand darin wunderbare Gedanken über die Verbindungen zwischen wirklichem Leben und seinem Niederschlag in der Kunst. Heilweisen, welche sich auf Körper, Seele und Geist beziehen, werden Mariannes Gedanken als Anregung begreifen. Sie schreibt:
„Jeden Tag schaffen wir die Welt neu.
Jeden Tag fällt uns ein Paradies aus den Händen, um im Staube zu versinken. Durch deinen Willen aber wird sie wiedergeboren.
Die harte Form lässt das Leben gerinnen und hält die Bewegung auf. Gefühle und Gedanken sind ständig im Fluss.
Und die Bewegung ist das Prinzip des Lebens. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Polarity, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 8. März 2009
Preisfrage: Wer besitzt mehr Vitamin C?
Eine Orange oder eine Fenchel-Knolle? Der Fenchel ist da tatsächlich in der unangefochtenen Pool – Position: Bezogen auf das gleiche Gewicht, enthält Fenchel doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange.
Fenchel ist gesegnet mit Vitamin A für unsere Augen, mit Calcium für unsere Knochen, mit Eisen für den Sauerstofftransport im Blut sowie mit Phosphor und Folsäure. Im Kloster Reichenau wurde Fenchel um 840 nach u. Z. zum ersten Mal erwähnt.
Auch die Schulmedizin gibt den wissenschaftlichen Stempel für dieses Gemüse: Seit 1996 steht Fenchel im Arzneimittelbuch und ist damit wissenschaftlich anerkannt. Entgiftung, Förderung der Zelltätigkeit und des Immunsystems sowie die Senkung des Blutfettspiegels werden ihm zugeschrieben.
Als ich noch in den Windeln lag, war der Tee aus zerstoßenen Fenchelsamen zur Beruhigung meines Magens und zur Linderung meiner Blähungen eine meiner ersten Arzneien. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 7. März 2009
Das mit dem Bircher-Müesli war natürlich längst nicht alles, was ich in dem großen Wälzer fand. Zumindest die Grundlagen einer gesunden Ernährung möchte ich jedoch niemandem vorenthalten. Deshalb heute noch einmal: Bircher und seine Ansichten:
1) Zu jeder Mahlzeit gehört Obst, wenn möglich frisch
2) Einmal täglich eine Rohsalatplatte mit maximaler Berücksichtigung des Grünblattes.
3) Basische Nahrungsmittel sollten mehr verzehrt werden als saure.
4) Frischobst, Salate, basenreiche gekochte Gemüse, Kartoffeln und Vollkornbrot sollten Hauptbestandteil der täglichen Nahrung sein.
5) Säureüberschüssige Nahrungsmittel (Fleisch, Fisch, Geflügel, Eier, Käse, Hülsenfrüchte, Teigwaren, Reis nur mit basenreichen Nahrungsmitteln zusammen essen.
6) Säurereiche Nahrungsmittel sollten immer nur Beigabe, nie Hauptanteil des Essens sein.
7) Fleisch oder Fisch nur ein bis zweimal in der Woche essen.
8) Nie mehr als einen Viertelliter Milch täglich trinken.
9) Brot zum Frühstück oder Abendessen. Mittags nicht.
10) Wird die Ernährung mit Überschuss an Basen umgestellt, vermindert sich das Bedürfnis nach Zucker.
11) Kaffee, Schwarztee und Schokolade sind Reizmittel wie Alkohol und Nikotin.
12) Fisch, Geflügel, Spargeln und Erdnüsse fördern sehr stark die Bildung von Harnsäure.
13) Konserviertes Essen (auch Marmelade) nur in Notzeiten gebrauchen.
14) Obst- und Gemüsesäfte sind Nahrung und keine Getränke. Schluckeweise zu sich nehmen.
15) Jede Nahrung gut einspeicheln, gut kauen und langsam essen.
16) ist die Nahrung richtig zusammengesetzt, sind keine Getränke dazu notwendig.
17) Keinen Menschen zum Essen zwingen.
Wenn ich da an meine Kindheit denke…!
Das war’s für heute…
Raffael
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 19. Februar 2009
Am Samstag schlenderte ich auf dem Flohmarkt in Basel umher und fand ein wunderschönes 500-Seiten Werk über „Leben und Ernährung“ von Hedy Bircher-Rey und Dr. med. Franklin Bircher-Rey.
Ich las mich ein und war beeindruckt von den vielen interessanten Ideen, welche diese beiden Menschen zur Rohkost-Ernährung beisteuerten.
Das Buch ist aus dem Jahre 1946. Es ist erstaunlich, was damals schon alles gewusst wurde und seither einfach wieder in Vergessenheit geraten ist.
Über das echte Bircher-Müesli schreiben sie:
Das Bircher-Müesli ist eine Früchtespeise. Sein Hauptbestandteil sind 150 Gramm reife, erstklassige Früchte der Saison.
Alles andere ist Beigabe bzw. Sauce.
Die Sauce besteht aus einem Esslöffel Rahm, einem Esslöffel frisch gepresstem Zitronensaft und einem gestrichenen Esslöffel rohe Vollkorn-Haferflocken sowie aus 3 bis 9 Esslöffeln Wasser .
Die Wasserzugabe ist abhängig vom Saftgehalt der Frucht. Bei einem frischen Apfel genügen 3 Esslöffel Wasser. Bei einem gelagerten Apfel müssen es dann bis zu 9 Esslöffeln sein.
Das Müesli muss in der Endkonsistenz breiig sein.
Äpfel werden geraspelt, Beeren zerdrückt, Steinobst püriert.
Die frischen Früchte sollen unmittelbar vor dem Verzehr des Müesli zubereitet werden. Der Vitamingehalt sinkt sonst durch Oxydation mit der Luft minütlich.
Die Menge an Haferflocken sollte auf den gestrichenen Esslöffel begrenzt sein. Ansonsten wird das Müesli schwer verdaulich.
Als ich heute im Edeka nach Hafervollkornflocken suchte, musste ich mich durch ca. 20 Sorten fertige Müesli-Kreationen kämpfen: Mit Nüssen, Rosinen, Schokoraspeln etc. etc.
Seit ich dieses Buch gelesen habe, weiß ich – hat alles mit dem echten Bircher-Müesli nichts zu tun.
Immerhin – ich fand nach langem Suchen Hafervollkornflocken – und sonst gar nichts.
Guten Appetit!
Raffael
Kategorie Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 17. Februar 2009
Ayurveda – das Wissen vom Leben. Entstanden vor Jahrtausenden im Himalaya-Gebiet.
Angesichts des Schnees heute morgen, des Schmelzwassers jetzt gerade ein paar Hinweise zur Verbesserung unserer täglichen Nahrungsaufnahme.
Sie benötigen kein ayurvedisches Grundlagenwissen. Es genügt Vertrauen zu sich selbst.
Die fünfzig weisen Seher (Maharishis) des Ayurveda setzen auf Sie ganz persönlich: Jede/r habe von Natur aus ein sicheres Gespür dafür, was gut für ihn sei und was nicht.
Jeder Mensch wähle quasi instinktiv das richtige Essen aus, welches er benötige. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 12. Februar 2009
An alle, ja auch an Heilpraktiker und Aromatheapeutinnen oder Vertreter der Kirlianfotografie:
Blickt irgendjemand bei dem unendlichen Gerede über die Gesundheitsreform eigentlich noch durch? (Unter uns: Wie lange wird denn schon reformiert? Tatsächlich 16 Jahre!) Es werden über den Daumen gepeilt 150 Milliarden Euro von den gesetzlichen Krankenkassen für ihre Versicherten ausgegeben. Wir alle freuen uns über die gewollte hochwertige flächendeckende Versorgung mit Ärzten und über die ‚solidarische Krankenversicherung.
Mitte September 2008 waren die Verhandlungen zwischen Ärzte-Vertretern und Krankenkassen mit einem vermeintlichen Erfolg für die Honorare der Ärzte beendet worden: 2,5 Milliarden mehr für alle Ärzte. Wichtiger Punkt: Ausgleich Ost-West. Genauso wichtiger Punkt: Der Schlichter schrieb ins Papier, dass kein Arzt 2009 weniger verdienen würde wie 2008. Den ganzen Beitrag lesen »
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 11. Februar 2009
Tja, dieser Winter hört nimmer auf und langsam sind wir ja alle ein bisschen genervt. Frühling, wo bleibst Du? Dann brechen in unserer Umgebung so nach und nach alle Standfesten weg: Grippe, Fieber, Erkältung… ein Jammer.
Nun, wenn das Fieber bei einem Erwachsenen 38 Grad, bei einem Kind 39 Grad erreicht, kann der im Folgenden beschriebene Wadenwickel gute Dienste tun.
Sie nehmen zwei Geschirrhandtücher aus Leinen. Leinen leitet die Körperwärme besonders gut ab. Diese legen sie in 28 Grad (kaltes) Wasser und wringen sie danach gut aus. Dann wickeln sie diese Tücher locker um die beiden Waden. Als Schutz vor dem Wasser liegt im Bett eine aufgeschnittene Plastiktüte.
Sobald die Tücher sich erwärmen, sofort von den Waden lösen. Unter fließendem kaltem Wasser gut ausspülen und dann den eben beschriebenen Vorgang noch 2 oder 3 mal wiederholen (innerhalb einer Stunde).
Wenn das Fieber innerhalb einer halben Stunde um ein halbes Grad sinkt, dann war die Maßnahme erfolgreich.
Eine zusätzliche sanfte Kühlung kann erreicht werden, indem dem Wasser ein Schuss Obstessig oder auch Zitronensaft zugegeben wird. Beim Zitronensaft werden dann durchaus auch aromatherapeutische Wirkungen zu beobachten sein.
Ein Wadenwickel darf aber nur durchgeführt werden, wenn die Füße nicht kalt sind. Sonst: Hände weg.
Raffael
Kategorie Allgemein, Heilpraktiker, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 9. Februar 2009
Etwa 8 Millionen Deutsche sind heutzutage diabeteskrank. Dass bei den Streichfetten, den Fetten zum Kochen und Braten sowie bei versteckten Fetten in Wurst und Käse, sowie bei Kuchen, Schokolade oder Chips der Rotstift angesetzt werden sollte, ist vielen von uns leidvoll bekannt. So steht bei der extrem Fett aufsaugenden Panade des Wiener Schnitzels sozusagen das Goldene Kalb der Diabetes Mellitus in Reinkultur vor uns.
Wir wissen auch, dass ein täglicher Spaziergang von einer halben Stunde das Diabetes-Risiko immerhin um ein Drittel senkt.
Wem aber ist bekannt, dass es eine Studie in den USA (mit 10.000 TeilnehmerInnen) gibt, nach welcher Diabeteskranke, welche ihren Blutzucker auf radikal aggressive Weise mit Pillen und Insulinspritzen zu senken suchten, eine markant höhere Sterblichkeit aufwiesen, als jene PatientInnen, welche auf sanftere Art und Weise eine geringere Blutzuckersenkung aufwiesen. Die beteiligten Mediziner sind aufgeschreckt: Eine Lehrbuchweisheit kommt ins Wanken.
Eine ungewöhnliche Therapie des Diabetes Mellitus ist die Magenbypass-Operation. Der obere Teil des Magens wird vom Rest abgetrennt und direkt an den Dünndarm angenäht. In der Wirkung wird die Nahrung weniger verwertet, der Zwölffingerdarm komplett außen vor gelassen.
Nun gibt es erste Erfahrungen mit mehreren hundert Diabetes-PatientInnen. Über 80 Prozent von ihnen benötigten nur wenige Tage nach einer Magenbypass-Operation kein Insulin und auch keine oralen Medikamente mehr.
Von einigen ehemaligen Diabetes-PatientInnen liegen Langzeitstudien vor, nach welchen 15 Jahre nach einer solchen Operation keine Diabetes mehr auftrat.
Vorsichtige Erklärungsversuche sehen einen kompletten Umbau der Hormonproduktion – ausgelöst durch die Magenbypass-Operation.
Wem dies alles zu kompliziert ist, für den ist der ‚Umbau‘ des Alltags immer noch das am besten wirkende Mittel: Köperliche Bewegungen nach Lust und Laune, viel Gemüse, viel Obst…
In diesem Sinne!
Kategorie Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 6. Februar 2009
Pflanzenheilkunde ist ein besonderes Stecken-Pferd von Polarity-Therapeut Raffael Zimmermann. So hat er in den letzten Jahren sein Wissen mal danach forschend, mal einfach so darauf stoßend zusammengetragen und für sich und seine Nächsten einen kleinen Ratgeber zusammengestellt.
Nachdem er sich als ganzheitlicher Therapeut in das Therapeuten-Suchportal porta sanitas eingetragen hatte wurden wir auf ihn aufmerksam und nach einigen Telefonaten entwickelte sich die Idee, seine Sammlung in einer Serie zu veröffentlichen. Und genau das soll jetzt ab
kommenden Montag geschehen. Täglich soll fortan ein Artikel erscheinen, indem Herr Zimmermann sein Wissen zum Besten gibt.
Welche Pflanze hilft bei welchem Wehwehchen bei Krankheiten, Beschwerden oder sonstigen den Menschen quälenden Zuständen. Ein kleines Sammelsurium von altem und neuem Wissen zur Heilwirkung von Pflanzen. Viele Stichwörter finden sich wieder von Abnehmen zu Bauchschmerzen über Depressionen, Durchfall, Schlafbeschwerden, Fieber, Hexenschuß, Magen, Zahnfleisch, Zellulitis bishin zur Zungenlähmung. Fast zu jedem Buchstaben des Alphabets finden sich natürlich genügend Beschwerden gegen die ein Kraut gewachsen scheint.
Und nach diesem Schema wird diese Serie auch aufgebaut sein. Für jeden Tag haben wir uns einen Buchstaben vorgenommen: Ein Buchstabe, viele Beschwerden und viele Kräuter die für Linderung oder Heilung sorgen sollen.
Herr Zimmermann möchte klar feststellen, daß all dieses Wissen von Ihm nur zusammengetragen wurde und es ihm vor allem darum geht, ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen, wenn es um die Behandlung von Beschwerden mittels Pflanzen geht.
Diese Serie ist sicher eine interessante Fundgrube für Jeden. Ob Heilpraktiker oder Privatmensch, Phyto-Therapeut oder Schulmediziner, Alt und Jung, Laie oder Experte. Sicher findet jeder noch den einen oder anderen guten Ratschlag der ihm neu ist. Sicher wird dadurch so manches Kraut entdeckt, das doch schon immer war so nah und bisher nur nicht erkannt wurde.
Natürlich würden wir uns über zahlreiche Rückmeldung sowie rege Ergänzungen freuen. Besuchen sie portasanitas.de und informieren Sie sich über die Möglichkeiten der Heilpflanzen. Schreiben Sie selbst Kommentare geben Sie Anregungen und lassen Sie andere von Ihrem Wissen profitieren.
Die Serie beginnt Montag, 15.09.2008 mit dem Buchstaben A
Kategorie Heilpflanzen, Raffael | 0 Kommentare » veröffentlicht am 10. September 2008
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