Die Sonne zaubert nicht nur Farbe auf das Gesicht, sondern stärkt auch die Knochen. Darüber hinaus fühlt man sich bei mehr Sonnenlicht besser und vertreibt seine Depressionen. Allerdings ist in den letzten Jahren die Sonne stärker in die Kritik geraten. Nicht umsonst wird immer wieder gesagt, dass man sich mit Sonnencreme und Sonnenbrillen in Osnabrück gegen die gefährliche UV-Strahlung schützen soll. Fakt ist, dass es ohne ausreichenden Schutz vor der intensiven Sonneneinstrahlung schlecht um das Wohl der eigenen Augen bestellt ist.
Sonneneinstrahlung erhöht AMD-Risiko
Wenn man die Sonne genießen möchte, dann wird man um einen ordentlichen Sonnenschutz nicht herumkommen. Dies betrifft insbesondere die älteren Menschen. Diese leiden nämlich häufiger unter einer sogenannten altersbedingten Makuladegeneration. Neben der erhöhten Sonneneinstrahlung können auch das Rauchen und eine Arteriosklerose das AMD-Risiko erhöhen.
Rechtzeitig erkennen
Die Ursache für diese Erkrankung ist den Wissenschaftlern noch nicht so bekannt. Man vermutet aber, dass die Pigmentschicht, welche sich unter der Netzhaut befindet, im Laufe der Zeit durch Stoffwechselprodukte beeinträchtigt wird. So stellen viele Patienten fest, dass die Fliesen krumm erscheinen.
Mit dem Amsler-Gitter-Test kann man untersuchen, ob Symptome für eine AMD vorhanden sind. Das Gitter hält man bei heller Beleuchtung in einem Abstand von 30 bis 40 Zentimeter vor das Auge. Beim Test müssen zudem Brille oder Kontaktlinsen abgesetzt werden.
Diagnose beim Augenarzt abklären
Sollte ein Verdacht auf eine AMD bestehen, kann die Erkrankung vom Augenarzt bestätigt werden. Darüber hinaus können Veränderungen im Zentrum der Netzhaut frühzeitig aufgedeckt werden. Die Augenärzte unterscheiden grundsätzlich zwei Formen:
Die trockene Mauladegeneration wird für längere Zeit nicht bemerkt. Daher wird sie das Sehvermögen auch kaum beeinträchtigen. Auf der anderen Seite kann sie jederzeit in eine feuchte Makuladegeneration übergehen. Darüber hinaus ist eine feuchte Makuladegeneration aggressiver. Sie führt innerhalb von nur wenigen Wochen zu einem enormen Sehverlust. Für keine dieser beiden Formen der Erkrankung gibt es eine richtige Therapie. Allerdings gibt es Maßnahmen, die das Sehen verbessern.
Therapie-Ansätze
Bei der feuchten Makuladegeneration bilden sich neue Gefäße in der Netzhaut. Diese müssen mit einer Laserbehandlung zerstört werden. Allerdings muss der Patient in Kauf nehmen, dass seine Netzhaut vernarbt. Dadurch kann es zu Sehstörungen kommen. Eine Therapie ist nur dann möglich, wenn die Gefäße direkt in der Makula sind.
Besser ist eine Photodynamische Therapie. Hier wird ein lichtempfindlicher Farbstoff durch einen kalten Laser aktiviert. Der Farbstoff wird durch eine Infusion in den Körper gebracht. Er reichert die undichten Blutgefäße im Auge an. Der Farbstoff wird mit einem Laserstrahl aktiviert.
Der Beitrag wurde am Montag, den 22. Oktober 2018 um 09:28 Uhr veröffentlicht.
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