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Fenchel – die Arzneipflanze des Jahres 2009

Preisfrage: Wer besitzt mehr Vitamin C?
Eine Orange oder eine Fenchel-Knolle? Der Fenchel ist da tatsächlich in der unangefochtenen Pool – Position: Bezogen auf das gleiche Gewicht, enthält Fenchel doppelt so viel Vitamin C wie eine Orange.
Fenchel ist gesegnet mit Vitamin A für unsere Augen, mit Calcium für unsere Knochen, mit Eisen für den Sauerstofftransport im Blut sowie mit Phosphor und Folsäure. Im Kloster Reichenau wurde Fenchel um 840 nach u. Z. zum ersten Mal erwähnt.
Auch die Schulmedizin gibt den wissenschaftlichen Stempel für dieses Gemüse: Seit 1996 steht Fenchel im Arzneimittelbuch und ist damit wissenschaftlich anerkannt. Entgiftung, Förderung der Zelltätigkeit und des Immunsystems sowie die Senkung des Blutfettspiegels werden ihm zugeschrieben.
Als ich noch in den Windeln lag, war der Tee aus zerstoßenen Fenchelsamen zur Beruhigung meines Magens und zur Linderung meiner Blähungen eine meiner ersten Arzneien.

Wenn ich heutzutage mir ein leichtes, schmackhaftes Essen zubereiten möchte, fällt der Fenchel unter die engere Auswahl. Ich schneide eine Knolle in Würfelchen, koche diese kurze Zeit in einem kleinen Topf mit eineinhalb Tassen Wasser. Inzwischen brate ich in einer gusseisernen Pfanne ein Stück weißen Fisch mit Olivenöl sanft an.
Nach ein paar Minuten bestreue ich den Fisch mit frischem Dill, Pfeffer aus der Pfeffermühle und einer durch die Knoblauchpresse gedrückten frischen Knoblauchzehe.
Dann gieße ich das Fenchelwasser in eine handgroße irdene Schüssel ab und genieße eine wunderbare „Vorsuppe“.
Die Fenchelstückchen aber gebe ich in die Pfanne zum Fisch und lasse beides bei kleinster Flamme noch ein, zwei Minuten garen.
Ganz am Schluss dann eine Prise Salz dazu.

Gute Appetit!

Raffael

Der Beitrag wurde am Samstag, den 7. März 2009 um 08:29 Uhr veröffentlicht.

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