Ayurveda – das Wissen vom Leben. Entstanden vor Jahrtausenden im Himalaya-Gebiet.
Angesichts des Schnees heute morgen, des Schmelzwassers jetzt gerade ein paar Hinweise zur Verbesserung unserer täglichen Nahrungsaufnahme.
Sie benötigen kein ayurvedisches Grundlagenwissen. Es genügt Vertrauen zu sich selbst.
Die fünfzig weisen Seher (Maharishis) des Ayurveda setzen auf Sie ganz persönlich: Jede/r habe von Natur aus ein sicheres Gespür dafür, was gut für ihn sei und was nicht.
Jeder Mensch wähle quasi instinktiv das richtige Essen aus, welches er benötige.
Bei solch einem Satz sagen Sie doch glatt: Sonst noch was Bescheuertes? Okay! Sie – wählen aus. Nicht die Reklametafel, nicht die Zufalls-Schokolade, die gerade zur Hand liegt. Sie sind der Chef und sie können ihre Verantwortung ausleben und genießen – wenn Sie sich in die Lage dazu versetzen…
Weiter mit den weisen Sehern.
Hungergefühl sollte das natürliche Startsignal für Essen sein.
Essen, auf welches mensch keinen Appetit habe, würde die Verdauungssäfte nicht fließen lassen und sei deshalb im Wert für Körper und Seele eingeschränkt.
Nahrung, welche durch die lebenslang gelebte Kultur „vorbereitet“ sei, wäre bekömmlicher als Lebensmittel, die aus „fremden“ Kulturen kämen.
Ausnahmen seien Apfelsinen, Zitronen, Ingwer und Basmatireis. Diese seien für alle Menschen leichtverdaulich. Ihre Wirkung auf den Organismus sei so positiv, dass sie für alle Menschen empfehlenswert seien.
Der Magen freue sich sehr über gründliches Kauen und eine Nahrung, welche mindestens Körpertemperatur aufweise: Also nie etwas essen oder trinken, was direkt aus dem Kühlschrank komme.
Sich durch die Lebensmittelwahl nie einengen lassen, sondern sich bereichert fühlen. Gesunde Ernährung müsse unbedingt gut schmecken. Die Freude am Essen ist das oberste Gebot der ayurvedischen Ernährungsfibel.
Guten Appetit!
wünscht Raffael
Der Beitrag wurde am Donnerstag, den 12. Februar 2009 um 16:39 Uhr veröffentlicht.
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