Weiter geht es mit dem Buchstaben F des Heilkräuter-Ratgebers von Raffael. Alle vorhergehenden Buchstaben finden Sie in den vorhergehenden Artikeln sowie in der Rubrik Heilpflanzen. Die Anleitung zu diesem Ratgeber, der keinerlei Ansprüche auf Vollständigkeit erhebt, finden Sie im Artikel für den Buchstaben A.
Familientisch
So oft wie möglich soll die Karotte in irgendeiner Form auf dem Familientisch erscheinen, roh und gerieben, gekocht in Suppen, gebraten… (Mensch kann auch einen köstlichen Karottensaft bereiten. (M)
Fastenkuren, Hilfe bei…
Bei Fastenkuren setzt (mensch) die Schafgarbe oft ein, weil sie die Leber entlastet. (H)
Fieber
Gegen Fieber: Tee aus Apfelschalen, Melissenblätter, Zitronensaft, Zimtstengel, Bienenhonig.(K)
Gegen Angina: gedörrte Eichenblätter zu Pulver zerstoßen. Ein Esslöffel in einen Liter Wein geben, sieden. Dann dies abgekühlt gurgeln.(K)
Blätter des Gänserich mit Essig und Salz zerstampfen. Dem Klienten auf die Fussohlen anlegen (im Verband). Das leitet die Hitze im Kopf zu den Füßen. (K)
Der Aufguss des Blätter des Wermuts (Artemisia absinthium, im Volksmund Würmlekraut, Grabnkraut, Absinth) (1 Esslöffel auf ¼ Liter Wasser) ist ein vielgebrauchtes Fiebermittel (F)
Wadenwickel mit zerstoßener Zitrone machen. Kühlt die Waden, senkt das Fieber. (H)
Fingergeschwüre
Blütenköpfchen der Kamille (Matricaria chamomilla, im Volksmund Laugenblume) mit Roggenmehl und Wasser zu einem dünnen Brei angerührt, dienen als wirksames Bad bei Fingergeschwüren (dem sogenannten Wurm). (F)
Flechten
Gegen Flechten: Efeubusch eine Stunden lang sieden. Den Absud in das Badewasser geben. (K)
Bärlauch frisch als Salat oder Spinat. (K)
Frauen in den Wechseljahren
Salbei ist Frauen in den Wechseljahren wegen seiner Wirkung auf die Hormone anzuraten. (M)
Salbei (Salvia officinalis) ist schweißhemmend und mildert damit die Hitze in den Wechseljahren. Er beruhigt, entspannt, reinigt das Blut. (H)
Die Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosa) wird besonders bei Wechseljahrsbeschwerden angewandt. Sie hilft gegen Niedergeschlagenheit und Reizbarkeit und gleicht Stimmungen aus. Wirkt sehr gut in Kombination mit Johanniskraut. Lindert Hitzewallungen. (H)
Frieren
Der Wirkstoff Progesteron im Mönchspfeffer (Vitex agnus castus) steigert die Körpertemperatur des Menschen, hilft also bei Menschen, die immer frösteln. (H)
Frostbeulen
Gegen Frostbeulen: frische zerstoßene Efeublätter eine Nacht in Weinessig legen. Dann acht Tage lang morgens und abends die Frostbeulen im Efeuessig baden. (K)
Der Saft einer gekochten Steckrübe beruhigt Frostbeulen. (M)
Frühstück
Im empfehle wärmstens alle frischen Gemüsesäfte vor dem Essen oder noch besser auf nüchternen Magen am Morgen zu trinken. Der Karottensaft, mit einem Scheibchen Zitrone gewürzt, hat dabei noch den Vorteil, besonders angenehme und gut zu schmecken. (M)
Füße
Gegen kalte Füsse: Einlage von grünen oder getrockneten Brennesselblättern in die Schuhe (K)
Einlage von grünen Farnblättern in die Schuhe. (K)
Rosmarin-Balsam-Fußöl von Wala ist gut für kalte Füße und Hände. (H)
Die Blättchen des Beifuß in die Strümpfe geben – mit der weißlich-silbernen Innenseite direkt an die Füße angelegt. Dann damit rumlaufen oder die Nacht über im Bett liegen. Diese Behandlung belebt die Füße. Beifuss hat eine natürliche unschädliche radioaktive Wirkung. (H)
Furunkel
Der Saft einer gekochten Steckrübe beruhigt Furunkel. (M)
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Der Beitrag wurde am Montag, den 22. September 2008 um 08:02 Uhr veröffentlicht.
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