Die Augen sind Quelle diverser mythologischer Erzählungen – sei es der ägyptische Gott Apophis, der die Fähigkeit besaß, mit seinem Blick zu hypnotisieren oder der ehemals vieläugige griechische Gott Argus, der Dank Hera zur Strafe einige seiner Augen opfern musste. Doch bei all dieser spirituellen Erhöhung sind die Augen auch Indikator für Erkrankungen des ganzen Körpers.
„Eine gründliche Untersuchung der Augen kann Aufschlüsse über den allgemeinen Gesundheitszustand eines Patienten geben“, erklärt Heilpraktiker Norbert Zimmermann vom Zentrum für Naturheilverfahren in Bottrop. „Bluthochdruck, Schilddrüsenfunktionsstörungen, Diabetes und Entzündungen sind erkennbar, wenn man die Irisdiagnostik beherrscht.“
Was die Augen über die Gesundheit verraten
Wie erkennt man nun Störungen des Körpers im Auge? Pigmentflecke, Streifen und Ringe in der Iris verraten dem Fachmann, welcher Bereich des Körpers erkrankt sein kann. Hierbei untersuchen Norbert Zimmermann und sein Kollege Heilpraktiker Peter Krollmann mit Hilfe eines Iris-Mikroskops die Augen ihrer Patienten.
Das Verfahren der Irisdiagnostik dient dazu, Erkrankungen über die Augen zu erkennen. Bereits im Jahr 1954 erbrachten Dr. W. Lang und Heilpraktiker Josef Deck von der Universität Heidelberg den Beweis, dass Nervenverbindungen von allen Teilen und Organen des Körpers zur Iris bestehen. So ergaben sich bei Erkrankungen über das Nervensystem in der Iris Veränderungen an der Stelle, die mit dem erkrankten Organ in Verbindung steht. Beobachtungen und Studien in der Alternativmedizin haben gezeigt, dass Veränderungen wie Aufhellungen, abgedunkelte Bereiche, farbige Flecken und auffällige Gefäßzeichnungen, Auskünfte über mögliche Krankheiten wie Entzündungen, Organschwächen, Stoffwechselstörungen und deren Ursachen und Zusammenhänge geben können. „In den Augen spiegeln sich nicht nur Erkrankungen wieder, sondern auch deren Ursachen. Neben funktionellen Störungen bestimmter Organe können ebenso Schwachpunkte im Körper erkannt werden, die bei Missachten später zu Krankheiten führen können“, so Norbert Zimmermann.
Ursachen und Verläufe werden schneller erkannt
Mit Hilfe mikroskopischer Vergrößerungen durch ein so genanntes Iris-Mikroskop können Rückschlüsse auf den Zustand des Patienten gezogen werden und dadurch Therapien zur Behandlung der Erkrankungen eingeleitet werden. „Häufig kommen Patienten zu mir in die Praxis, mit Beschwerden, deren Ursache mit Hilfe der Schulmedizin nicht diagnostiziert werden konnte“, so Norbert Zimmermann. „Bestimmte Veränderungen, Strukturschäden oder Pigmentationen auf der Regenbogenhaut können bereits im Vorfeld Ursachen und Verläufe verschiedener möglicher Krankheitsbilder widerspiegeln.“ Eine Irisdiagnostik kann sowohl der Prävention als auch der Beobachtung des Verlaufs einer Erkrankung dienen und somit eine Erfolgskontrolle darstellen. So weist zum Beispiel ein fettig glänzender oder gräulich-bläulicher schmaler Rand um die oder in der Iris auf eine Fettstoffwechselstörung hin. Treten die Augäpfel hervor, kann ein gutartiges Wachstum des hinter dem Auge liegenden Gewebes, zum Beispiel Morbus Basedow, vorliegen, was wiederum ein Zeichen für bestimmte Schilddrüsenstörungen sein kann. „Nach einer eingehenden Augenuntersuchung machen wir eine Zungen- und Pulsdiagnostik, welche die Ergebnisse der vorherigen Untersuchungen verifizieren. Sie geben Rückschlüsse auf organische Beschwerden. Durch die Durchblutung der verschiedenen Teilbereiche der Zunge werden Belastungen verschiedener Organe angezeigt. Bei Bedarf erfolgt ein Blut- und Urintest – in den meisten Fällen bereits vom Allgemeinarzt durchgeführt. Im Anschluss daran folgt die finale Diagnose inklusive einer Therapieempfehlung, die wir gemeinsam mit unseren Patienten besprechen“, erklärt Norbert Zimmermann. Irisdiagnosen können sowohl als alleinige Maßnahme zur Krankheitserkennungen dienen als auch in unterstützender Weise eingesetzt werden – vor allem dann, wenn die Schulmedizin nicht mehr weiter weiß.
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Beitrag aus 03/2007
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Der Beitrag wurde am Montag, den 11. August 2008 um 09:29 Uhr veröffentlicht.
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